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16-05-2024

Vion-Schlachtbetriebe beeindrucken politische Besucher aus Stuttgart und München

Geht es um Tierschutz, Lebensmittelsicherheit, Klimabilanz oder regionale Fleischversorgung in Bayern oder Baden-Württemberg, sind Vion-Standorte die ersten Anlaufadressen für Politiker aus den beiden Bundesländern.

Genau diese Themen – Tierschutz, Nachhaltigkeit und Regionalität – haben beim Lebensmittel Fleisch für Verbraucher immer höhere Priorität. Folgerichtig standen sie auch im Fokus, als Abgeordnete der Landtage in Baden-Württemberg und Bayern dieser Tage gleich drei Vion-Betriebe in Crailsheim, Waldkraiburg und Landshut besuchten.

So beeindruckte Paul Knoblach, Sprecher für Tierschutz der Grünen-Landtagsfraktion in Bayern – beim fachlichen Austausch mit den Vion-Managern vor Ort – unter anderem die datenschutzkonforme KI-gesteuerte Videoüberwachung der Lebendtierbereiche am Rinderschlachtbetrieb Waldkraiburg.

 

Lückenloses Bemühen um mehr Tierschutz

 War Vion mit der Implementierung der Kameraüberwachung in all seinen deutschen Betrieben bereits 2017 den gesetzlichen Anforderungen weit voraus, nutzt das Unternehmen heute sogar künstliche Intelligenz (KI), um die Bilddatenflut der Kameras mit Blick auf die tierschutzgerechte Interaktion zwischen Personen, Tieren und Objekten von Algorithmen auswerten zu lassen. Paul Knoblach, neben seinem Abgeordnetenmandat seit Jahrzehnten auch Ökolandwirt: „KI-gestützte Kameras arbeiten einfach schneller und zuverlässiger als unser menschliches Auge. Mit dieser Hightech-Anwendung für den respektvollen Umgang mit Tieren zeigt Vion als größter Schlachthofbetreiber unserer Region, wie das Bemühen verantwortungsvoller Landwirtinnen und Landwirte um mehr Tierschutz und Tiergesundheit an dieser Stelle der Fleischproduktion buchstäblich lückenlos fortgesetzt wird.“

 

Verantwortungsvoll zu wirtschaftlichem Erfolg

Auch Martina Braun, Jutta Niemann und Catherine Kern interessierten sich bei ihrem Besuch des Rinder- und Schweineschlachthofs Crailsheim Anfang des Monats für die Maßstäbe, die Vion in den Bereichen Lebensmittelsicherheit, Nachhaltigkeit, Tierschutz und Technologie setzt. Zudem stand für die baden-württembergischen Grünen-Parlamentarierinnen die Bedeutung des Standorts für die regionale Wirtschaft auf der Agenda. Und das gleich in zweifacher Hinsicht: zum einen als heimischer Versorger mit Fleisch und Fleischprodukten aus der Region sowie als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb mit mehr als 700 Beschäftigten. Damit, so Martina Braun, tierschutzpolitische Sprecherin ihrer Fraktion im Stuttgarter Landtag, „zeigt Vion in Crailsheim, dass es möglich ist, wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Umweltbewusstsein zu verbinden, wie es die Gesellschaft erwartet“.

 

Selbstversorgung mit regionalen Produkten

 Dass dafür – nicht zuletzt mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen der Landwirtschaft – die politischen Rahmenbedingungen stimmen müssen, bestätigte Anfang dieser Woche auch Mia Goller, Grünen-Sprecherin für Landwirtschaft und Wald im Bayerischen Landtag. Bei ihrem Besuch des Vion-Schweineschlachtbetriebs in Landshut erklärte die Abgeordnete, dass unter anderem die Zukunft höherer Haltungsform-Programme auf dem Spiel stehe. Unter ihrem aktuellen Eindruck, dass „die Landwirtschaft mitunter zwischen den politischen Parteien zermahlen wird,“ bedürften Zukunfts- und Investitionssicherheit der Landwirte klare Angaben der Politik. In diesem Sinne gelte es, „parteiübergreifend miteinander ins Gespräch und zu einer gemeinsamen Vision zu kommen, die es zu fördern gilt“. Und ein elementarer Teil dieser Vision sei die Selbstversorgung mit regionalen Produkten, um die heimischen Märkte vor einer andernfalls drohenden Importabhängigkeit bei Fleisch zu schützen.